Wissen statt Gefühl
Das Ziel unseres Kunden – Eine Vermutung überprüfen
Als Neuer in einem Unternehmen hat man den Vorteil, vieles aus der Vogelperspektive betrachten zu können. Und so schnell zu erkennen, wo Verbesserungspotentiale schlummern. Dem neu eingestellten Marketingleiter war aufgefallen, dass die administrativen Tätigkeiten in seiner Abteilung (zu) viel Raum einnahmen und darunter die Marktnähe litt. Wie sehr, dass wollte er mithilfe einer Funktionsanalyse überprüfen und Maßnahmen entwickeln, um hier gegenzusteuern.
Die Verbesserung – Zeit für echtes Marketing
Als die Vermutungen durch Wissen ersetzt waren, war der Weg geebnet für die Entwicklung von Ansätzen zur Neuausrichtung des Bereiches und zur Entwicklung eines konkreten Maßnahmenplans. Jetzt bleibt den einzelnen Mitarbeitern im Marketing mehr Zeit und Energie, ein verkaufsorientiertes Marketing zu praktizieren, das den Abverkauf sinnvoll unterstützt und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichert.
Der Weg zum Ziel – Funktionsanalyse durchführen
In einem kleinteiligen Prozess sammelten wir Daten zu den einzelnen Tätigkeiten aller Mitarbeiter im Marketingbereich. Hierbei war es den Auftraggebern wichtig, die Daten so zu anonymisieren, dass keine Rückschlüsse auf die Tätigkeiten einzelner Personen möglich waren. Man wollte sich lediglich ein Gesamtbild von der Situation machen, um zu sehen, ob und wo man gegensteuern musste. Die Ergebnisse der Funktionsanalyse überraschten nicht: es war tatsächlich so, dass die administrativen Tätigkeiten wie Steuerung der Dienstleister, interne Abstimmungen, Dokumentationen usw. so viel Raum einnahmen, dass ein aktives, strategisches Marketing viel zu kurz kam.
